Queen Mary 2: Einmal im Leben

© Jörg Spoede

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Es schmeckt wie Freiheit. Es riecht wie Welt. Mit der Queen Mary 2 von San Francisco über Hawaii durch die Südsee nach Neuseeland und Australien. Vier Freunde machen sich auf, um einen Lebenstraum zu verwirklichen. 

Das Schiff: Queen Mary 2. Die Reederei: Cunard Die Route: San Francisco – Honululu/Hawaii – Pago Pago/Amerikanisch Samoa – Auckland/Neuseeland – Sydney/Australien. Die Distanz: 7174 Seemeilen in 11 Tagen und 19 Stunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25,3 Knoten. Die Kabinen: zwei benachbarte Doppelkabinen mit Balkon im AA-Club auf Deck 10. Die Crew: Steffi, Rosi, Jörg, Jürgen und die daheimgebliebene Kerstin aus Hamburg. Doch davon später.

Gute Entscheidung Nummer eins. Bevor wir in San Francisco auslaufen, haben wir drei Nächte im legendären Fairmont Hotel gebucht. Es steht auf einem der vielen Hügel in San Francisco – von hier aus können wir beobachten, wie die Queen Mary 2 in der Ferne die Golden Gate Bridge passiert. Alle Masten sind eingeholt und die Grande Dame scheint sich ein wenig kleiner zu machen als sie ist, denn wie wir später beim Auslaufen selber bemerken werden, sind es von Oberkante Schornstein bis Unterkante Golden Gate Bridge nur wenige Zentimeter. Es kommt nicht oft vor, dass die Queen Mary 2 San Francisco besucht. Entsprechend aus dem Häuschen sind Tausende von jubelnden Fans, die die Kreuzfahrten-Legende auf ihrem eleganten Bogen an Alcatraz vorbei und an Fisherman´s Wharf entlang auf ihrem Weg zum Cruise-Terminal begleiten. Nun ist unsere große Stunde gekommen! Einchecken, Begrüßung an Bord, Kabinen beziehen. Alles funktioniert reibungslos, professionell und ausgesprochen freundlich. Aber jetzt bleibt keine Zeit, die elegante und großzügige Kabine zu inspizieren. Es geht raus an Deck, San Francisco liegt uns zu Füßen und Hunderte von kleinen und großen Booten begleiten das Auslaufen der QM2 aus einem der schönsten Naturhäfen der Welt.

SMS von Jörg, San Francisco, 06.02.      

Oh, es ist jetzt mitten in der Nacht bei euch. Wir legen grad in SFO ab. Es dämmert. Im Westen geht die Sonne unter, im Osten geht der Mond auf. Das Ufer voller begeisterter Menschen, über uns kreisen Hubschrauber. Ein Erlebnis! Melde mich in vier Tagen von Hawaii. Auf See kein Netz. Ahoi!

SMS von Kerstin, Hamburg, 06.02.

Deine SMS weckt mich, aber ich schlafe weiter. Lese sie in der S-Bahn meiner Kollegin vor. Wir gucken verträumt in den saukalten, grauen Februartag und seufzen …   

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Bordleben. Eines vorweg: Das mit dem vielen Essen auf Kreuzfahrten stimmt. Dass man davon aber zwangsläufig zunehmen muss, das stimmt nicht. Denn es gibt jede Menge Bewegungsmöglichkeiten an Bord. Der Walking-Parcours rund ums Hauptdeck alleine misst 1,5 Kilometer. Das Fitness-Center unter der Kommandobrücke bietet volle Sicht voraus. Bei so einer Aussicht sind sportliche Aktivitäten unter fachkundiger Anleitung geradezu ein Genuss. Schwimmen in einem der Pools oder schwitzen in der Sauna-Landschaft, an alles ist gedacht. Dazu werden exotische Fruchtspieße oder leichte Rohkost serviert. Wasser, Tees und Säfte stehen überall bereit. Und wer dann noch am Abend das Tanzbein schwingt, der bewegt sich sicher mehr als zu Hause. Ein weiteres Thema an Bord, gerade bei 5-Sterne-Kreuzfahrten, ist der Dresscode. Aber keine Sorge. Das kleine Schwarze bei den Damen mit unterschiedlichen Accessoires und der schwarze Anzug bei Herren sind eine solide Grundausstattung. Lange Roben, Smoking oder Dinner-Jackett sind zwar gerne gesehen, aber nicht Pflicht. Die Abendessen sind grundsätzlich festlich. Für Bälle gibt es vorab mit den Reiseunterlagen bereits einen Bekleidungsvorschlag, so dass man sich vorbereiten kann, aber nicht muss. Der Tag an Bord ist ansonsten zwanglos, in Restaurants und Bars werden kurze Hosen bei Herren jedoch nicht gerne gesehen.

SMS von Jörg, Hawaii, 09.02.

Ahoi Kerstin! Land in Sicht! Nach drei Seetagen Hawaii Steuerbord voraus! Ein tolles Gefühl als Steuermann auf den Weltmeeren! Heute geht’s in Honululu an den Strand! Geht’s dir gut?

SMS von Kerstin, Hamburg, 09.02.

Auf der Autobahn im Feierabendverkehr. Versuche die Nachricht trotzdem zu lesen, aber ohne Brille keine Chance. Lese die SMS auf dem Parkplatz vorm Haus und schicke die Antwort sofort. Kommt sie überhaupt an?

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Landausflüge. Die Damen Steffi und Rosi packen ihre Taschen ein und wieder aus, trödeln herum und rücken schließlich mit der Sprache raus. Hawaii – schön und gut, aber an Bord sei es so herrlich, sie würden lieber am Pool bleiben. Die Herren Jörg und Jürgen versuchen sie doch noch zu einem Landgang zu überreden, aber nichts zu machen. Die Queen sei ihr Ein und Alles, und man wolle keine Minute versäumen, sich genau hier aufzuhalten. Jürgen entscheidet sich für eine ganztägige Inselrundfahrt, von der er nur mäßig begeistert zurückkehrt. Zu viele Stopps in Restaurants und Souvenirläden. Das kann passieren, schade. Jörg tummelt sich stattdessen in den Wellen von Waikiki-Beach und fühlt sich wie ein Nebendarsteller in der Krimiserie Magnum.  Zum Thema Landausflüge auf der Queen Mary 2 ist zu sagen, dass diese perfekt geplant und gut beschrieben sind. Sie finden in verschiedenen Sprachen statt und sind immer begleitet. In den meisten Häfen liegt die Queen Mary 2 allerdings so günstig, dass unternehmungslustige Passagiere problemlos Touren auf eigene Faust unternehmen können. Bei der Planung ist das Kreuzfahrten-Büro behilflich.

SMS von Jörg, Pago-Pago, 13.02.

Aloha Kerstin! Wir kreuzen seit zwei Tagen in der Südsee. Jetzt ist Pago-Pago in Sicht. Ein grüner Hügel im weiten Meer! Unwirklich und schön! Ich bringe dir eine Kokosnuss mit … J

SMS von Kerstin, Hamburg, 13.02.

Ich werde vom Piepen des Handys wach, lese verschlafen, freue mich, schlafe lächelnd wieder ein … Pago-Pago – wie das klingt J

Lieblingsplätze. Davon gibt es an Bord der Queen Mary 2 viele. Rosi zockt gerne einmal an einem einarmigen Banditen im Casino – in Maßen, wie sie betont – entspannt sich aber genauso gerne in der Churchill’s Cigar Lounge, wo sie nicht nur ihre geliebten Zigarillos genießt, sondern auch interessante Kontakte zu internationalen Herren reiferen Alters knüpfen kann. Steffi dagegen ist auf dem Oberdeck zu finden, wo auf einem versteckten Abschnitt die Hunde der Passagiere untergebracht sind. Auf dieser Reise sind es drei, sie verstehen sich ausgezeichnet. Steffi ist selbst Hundebesitzerin und führt mit dem gutaussehenden australischen Tierpfleger besonders in der Abenddämmerung wichtige Fachgespräche. Jürgen relaxt am liebsten auf verbotenem Terrain. Grundsätzlich ist auf der Queen Mary 2 zwar jeder Bereich für jeden Passagier offen, es gibt jedoch eine Ausnahme. Eine Sonnenterrasse auf Deck 10 ist den Gästen der Queen- und Princess-Suiten vorbehalten. Kommt ein Steward und fragt nach der Kabinennummer, schaut Jürgen streng, verbirgt sich empört hinter seiner Sonnenbrille und wartet schmollend ab, bis sich der Steward entfernt. Das klappt immer. Jörg dagegen verbringt seine Zeit am liebsten in einem der zahlreichen Whirlpools je nach Himmelsrichtung und Sonnenstand auf den Oberdecks 10, 11 oder 12. Als Indoor-Alternative bevorzugt er den Commodore-Club, eine lauschige Piano-Bar, die ganz vorne auf dem Schiff hoch über der Kommandobrücke des Kapitäns die schönste Aussicht auf das Meer bietet. Am frühen Abend treffen sich dann alle vier vor dem Abendessen an der Veuve Cliquot Bar, wo ein Aperitif den Appetit für das gemeinsame Dinner anregt.

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SMS von Jörg, auf See, 15.02.

Kerstin! Aufregung! Uns ist ein Tag abhanden gekommen! Den 15. Februar gibt es nicht! Datumsgrenze! Der Kapitän persönlich hat es uns erklärt. Ich hab‘s nicht richtig kapiert. Und Rosi hat heute Geburtstag. Tja, dumm gelaufen … 

SMS von Kerstin, Hamburg, 15.02.

Sag Rosi bitte alles Gute. Wird man vielleicht nicht älter, wenn man auf der Datumsgrenze Geburtstag hat? Dann kauf mir bitte ein Ticket für die nächsten fünf Jahre!

Aktivitäten. Auf jeder Kreuzfahrt gibt es das sogenannte Bordprogramm. Es wird am Vorabend in der Kabine hinterlegt und informiert über die Aktivitäten des folgenden Tages. An Seetagen ist es auf der Queen Mary besonders umfangreich. Von der Morgengymnastik über den Sprachkurs bis hin zur Laienschauspielgruppe ist schon vormittags alles geboten. Am Nachmittag folgt das Tontaubenschießen zeitgleich mit dem Shuffle-Turnier, ob das jemanden in Bedrängnis bringt? Ein Höhepunkt des Tages ist die Bilder-Auktion renommierter Künstler im Winter Garden Club, gefolgt von einem Bridge-Turnier und von Vorträgen über Land und Leute des nächsten Landausfluges. Bleibt da noch Zeit, durch die Queen Mary Shopping Arcade zu bummeln, sich ein Buch in der gut bestückten Bibliothek auszusuchen oder an der Besichtigung der Maschinenräume teilzunehmen? Am Abend das gleiche Spiel. Soll es die große Show „Entertainment at it’s Best“ oder lieber ein zünftiges Bier im Golden Lion Pub sein? Ein Cocktail unterm Sternenhimmel oder eine Disco-Nacht im Night-Club gefällig? Alles kann, nichts muss. Genau das ist es, was die Queen Mary 2 von anderen Kreuzfahrtenschiffen der Luxus-Kategorie unterscheidet. Es gibt so viel Platz überall. Geselligkeit auf hohem Niveau einerseits und verträumte Winkel überall an Bord, wenn man einmal mit dem unendlichen Meer ganz alleine sein möchte.

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SMS von Jörg, Auckland, 17.02.

Gerade geht die Sonne auf und in der Ferne erscheint Auckland. Es ist Sonntag und Hunderte von Segelbooten kommen uns entgegen. Sie begrüßen die Queen Mary 2 und wir begrüßen Neuseeland. Bewegende Momente!

SMS von Kerstin, Hamburg, 17.02.

Seufz! Das Hamburger Schietwetter ist nicht der Rede wert, aber ab heute habe ich eine Woche Urlaub. Wie lange fliegt man eigentlich nach Neuseeland?

Betreuung. Wir vier Kreuzfahrer haben zwei vertraute Begleiter an Bord. Maureen kümmert sich um unsere Kabinen, ihr Kollege Romel serviert uns das Essen im Restaurant Britannia. Maureen ist eine lebenslustige Schönheit aus Jamaica. Morgens erwachen wir bereits von ihrem Pfeiffen auf dem Flur. Mit ihrer unaufdringlichen Herzlichkeit umsorgt sie uns rührend und – wie es scheint – rund um die Uhr. Sie fahre seit Jahren auf 5-Sterne-Kreuzfahrtschiffen, berichtet sie uns, und sie habe zahlreiche Angebote bekommen, für ihre wohlhabenden Gäste daheim zu arbeiten. Aber sie fühle sich auf den Sieben Weltmeeren zu Hause, da gehöre sie hin. Romel kommt von den Philippinen, wie viele seiner Kollegen. Sein Verhalten ist very british. Er merkt sich die Menüfolgen seiner Gäste perfekt – seine Mimik, wenn einmal etwas schräge Gäste durchs Restaurant stolzieren, ist genial. Die Augenbraue zuckt kurz nach oben, dann ist wieder alles im neutralen Bereich. Uns scheint er als freundlich und unkompliziert einzuschätzen, was ihn im Laufe der Reise immer vertrauter werden lässt. Thema Trinkgeld: Sowohl Maureen als auch Romel lehnen ein persönliches Trinkgeld kategorisch ab. Sie verweisen ausdrücklich auf die Regelung, dass jedem Gast das Trinkgeld pauschal abgebucht werde. Wenn wir am Ende der Reise jedoch immer noch mit ihnen zufrieden wären, dann würden sie sich über eine Zuwendung freuen.  Das halten wir für ehrlich und fair.

SMS von Jörg, Sydney, 20.02.

Morgens um sechs in Sydney. Das Opernhaus. Die Harbour Bridge. Diese Silhouette. Auch hier Hunderte von Booten im Hafen, Tausende von Menschen an den Ufern zur Begrüßung. Es gibt kein Halten mehr, alle Passagiere an Bord, die gesamte Besatzung auch. Sowas habe ich noch nie erlebt …

SMS von Kerstin, Hamburg, 20.02.

Tja, ich sitze vorm Fernseher, bis eben gebügelt, Wetter überwiegend dunkel. Noch Fragen?

Gute Entscheidung Nummer zwei. Ebenso wie wir in San Francisco ein Vorprogramm gebucht haben, entscheiden wir uns in Sydney für ein Nachprogramm, das von der Reederei Cunard im Four Seasons Hotel inklusive aller Transfers angeboten wird. Wir haben eine schöne Aussicht auf den Sydney Harbour und „unsere“ Queen Mary 2, die am nächsten Tag weiterfährt, einmal um Australien herum und dann weiter in Richtung Japan. Die heutigen Verkehrsstaus in den Straßenschluchten der Sehnsuchtsstadt lösen sich nur langsam auf. Das hat einen guten Grund, denn an genau diesem Tag hat Cunard etwas Einzigartiges ermöglicht. Alle drei Cunard Schiffe, die Queen Mary 2, die Queen Elisabeth 2 und die Queen Victoria treffen sich gleichzeitig in Sydney. Das alleine ist schon eine Attraktion, hat aber gerade für die australische Metropole eine ganz besondere Bedeutung: In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts waren die Vorgängerinnen der heutigen Kreuzfahrtschiffe noch als Auswandererschiffe im regelmäßigen Transfer zwischen Australien, USA und Europa im Einsatz. Für viele Bewohner Australiens begann der Schritt in ihr neues Leben mit einer Reise der Cunard Reederei. Wie mögen sie sich gefühlt haben am frühen Morgen an der Reling, als sie zum ersten Mal ihre neue Heimat sahen? Heute besichtigen die Kinder und Enkel der Einwanderer die nächste Generation der legendären Ozeanriesen, die sich längst von Dreiklassenschiffen zu Luxus-Linern entwickelt haben.

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 Queen Mary 2 – Das Schiff

 Reederei Cunard
Flagge Großbritannien
Baujahr/Renovierung 2003
Bordsprache Englisch
Internationaler Gästeservice Bordnachrichten, Bücher, Menükarten und Tagesprogramme in Deutsch erhältlich, deutsche Hostess
Internationale Assistenz (in der Karibik) Internationales Personal informiert Sie am International Desk im Atrium und hilft Ihnen bei allen erdenklichen Anfragen. Die Gäste-Zeitung und die Speisekarten erhalten Sie in Ihrer Sprache
Bordwährung US-Dollar
Länge / Breite / Tiefgang 345 m / 41m / 10 m
Stabilisatoren vorhanden
Geschwindigkeit 30 Knoten
Besatzung 1.253
Passagiere/Kabinen 2.620 (bei Doppelbelegung)  / 1.310

 

 An Bord

Ärztliche Versorgung Krankenstation/Hospital
Bars & Lounges 14 / Atlantic Room, Boardroom, Chart Room Lounge & Bar, Churchill´s Cigar Lounge, Commodore Club, Concierge Lounge, Golden Lion Pub, G32 Nachtclub, Pavilion & Regatta Bar, Queens Grill Lounge & Terrasse, Queens Room, Sir Samuel´s, Veuve Clicquot Champagner Bar, Winter Garden
Decks/Aufzüge 12 / 22
Läden/Shopping Ladengalerie
Restaurants Britannia (Hauptrestaurant) Inklusive Princess Grill (Restaurant für Princess Suiten-Gäste) Inklusive / Queens Grill (Restaurant für Queens Suiten-Gäste) Inklusive / Kings Court (Buffetrestaurant) Inklusive
Lotus (Asiatisches Restaurant) Nicht Inklusive / Carvery (Britisches Restaurant) Nicht Inklusive / Trattoria La Piazza (Italienisches Restaurant) Nicht Inklusive / Chef’s Galley (Spezialitätenrestaurant) Nicht Inklusive
Todd English (Spezialitätenrestaurant) Nicht Inklusive / Golden Lion (Pub) Inklusive / Boardwalk Café (Snacks) Inklusive
Sonstiges Internetstation / Kunstunterricht / Gentlemen Host / Computer University / Promenade / Kapelle / Kunstgalerie / Konferenzcenter / Wäscherei / Bibliothek
Sport Paddle-Tennis / Tischtennis / Basketballplatz / Shuffleboard / Golf Simulator / Fitnesscenter / Jogging-Parcours
Swimmingpool(s) 5
Unterhaltung Karaoke / Shows / Spiele / Queens Room / „Illuminations“ Planetarium und Hörsaal / Tanzstunden / Bingo / Quizabende / Vorträge / Live-Musik / Kino / verschiedene Lounges / Diskothek/Nachtclub / Casino / Theater
Wellness Canyon Ranch SpaClub
Finnische Sauna / Wellness & Spa-Bereich / Ruheecke / Dampfbad / Massage / Beautysalon
Whirlpool(s) 6
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